Für die Schweiz
von morgen

Die Schweiz ist spitze und Weltspitze. In Bildung und Forschung. In den Alpen und für Touristen. In der Lebensqualität. Und auch in der Telekommunikation. Kein anderes Land auf der Welt zählt eine so hohe Smartphonedichte (80%) und so viele mobile Zugriffe aufs Internet (80%).

Damit unser Land auch in Zukunft spitze und Weltspitze bleibt, ist der richtige Umgang mit den digitalen Medien grundlegend, besonders für Kinder und Jugendliche. Es kommt also darauf an, wie sie mit Internet, Smartphone, Facebook, WhatsApp, Instagram und Co. umgehen.

Zu Besuch. Beim Team Bern-West.

Fussball ist für sie das wichtigste Hobby. Die FE-13-Mannschaft des Teams Bern-West trainiert dreimal pro Woche, spielt am Wochenende meist einen Match oder ein Turnier, hat eine eigene Website und natürlich einen Gruppenchat auf WhatsApp.

Für die Persönlichkeitsentwicklung

Nicht nur die Schule bildet. Auch der Sportverein ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

Der Fussballtrainer:

«Unterschiedliche Einflüsse prägen unsere Persönlichkeit: Herkunft, Werte, Erfahrungen – und auch das sportliche Umfeld. Körperliche Betätigung ist für Kinder und Jugendliche wichtig, denn sie fördert eine harmonische physische und psychische Entwicklung, erhöht Kraft und Geschicklichkeit und steigert Selbstbewusstsein, Wohlbefinden, Lernfähigkeit und Sozialisierung. Als Trainer gehe ich mit jedem Individuum respektvoll um und gebe eine positive Einstellung weiter. Mir ist es wichtig Vorbild zu sein, meinen Spielern Neues beizubringen und den Spass am Spiel zu erhalten. Regelmässige Gespräche mit den einzelnen Spielern zeigen ihnen, wo sie in den Bereichen Technik, Spielintelligenz, Schnelligkeit und Persönlichkeit stehen. Das Schöne an meiner Tätigkeit: Ich sehe, wie die Mannschaft sich entwickelt und welche Motivation die Spieler von Natur aus mitbringen. Wer mit jungen Menschen Fussball trainiert, prägt auch ihre Persönlichkeit.»

Für medienstarke Familien

Alle zwei Jahre untersucht die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW im Auftrag von Swisscom die Veränderungen im Medienverhalten der 12- bis 19-Jährigen. Auch die JAMES-Studie 2014 zeigt interessante Details. 

Die Digital Natives machen ihrem Ruf alle Ehre: 97% der 12- bis 19-Jährigen besitzen ein Smartphone – und überholen damit klar ihre Eltern und Grosseltern. Sie telefonieren aber nicht oft, sondern hören lieber Musik, knipsen Fotos, spielen Games und: sie 
surfen. 2010 surften 16% der Befragten täglich oder wöchentlich mit dem Handy – heute sind es 87%.

Kinder und Jugendliche brauchen Unterstützung von Eltern, Lehrern und anderen erwachsenen Bezugspersonen. Es geht darum, das Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken und sie medienstark zu machen. Damit sie sicher und verantwortungsvoll mit den digitalen Medien umgehen. Deshalb bietet Swisscom Medienkurse für Eltern, Jugendliche und Lehrpersonen an. In den Kursen wird gezeigt, dass Filter und Sicherheitsprogramm zwar wichtig sind, aber viel bedeutender ist der Dialog. Damit Erwachsene diesen führen können, entdecken sie in einem Medienkurs die 'zweite Welt' der Kinder.

Auf der Internetseite Medienstark finden Eltern praktische Tipps fürs Familienleben, etwa wenn die Tochter nicht ohne Smartphone an den Mittagstisch kommt oder der Sohn sein Videogame nicht mal unter der Dusche aus der Hand legt.

Mehr erfahren: swisscom.ch/medienstark

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