Personalbeschaffung

Rekrutierung neuer Mitarbeitender

Swisscom will Menschen gewinnen, die mit Einsatz und Leidenschaft Kunden begleiten und die Zukunft der vernetzten Welt mitgestalten. An sämtlichen Geschäftsstandorten in der Schweiz achtet Swisscom zudem darauf, in erster Linie Personen aus den umliegenden Regionen einzustellen. Daher liegt der Anteil an Mitarbeitenden aus den jeweiligen Regionen in allen Bereichen und auf allen Hierarchieebenen beachtlich hoch.

Hochschulpraktikanten und Trainees

Um talentierte und hoch motivierte Hochschulabsolventen zu gewinnen, steht Swisscom in intensivem Kontakt mit Fachhochschulen und Universitäten. Die Präsenz an Rekrutierungsmessen sowie vertiefte Formen der Zusammenarbeit – beispielsweise im Rahmen von Gastvorlesungen und Workshops – sind Swisscom sehr wichtig. Viele Studierende sammeln im Rahmen einer praxisorientierten Bachelor- oder Masterarbeit sowie in Praktika bereits während des Studiums erste Berufserfahrungen bei Swisscom. In den letzten zwölf Monaten haben knapp 177 Studierende ein Praktikum bei Swisscom begonnen; ebenso viele Bachelor- beziehungsweise Masterarbeiten sind durch Swisscom Mitarbeitende betreut worden. Der Berufseinstieg nach erfolgreich abgeschlossenem Studium führt bei Swisscom neben Praktika über das Traineeprogramm oder Juniorstellen. Erfreulich ist, dass der Frauenanteil bei Trainees und Praktikanten rund 60% beträgt.

Berufsbildung

256 Jugendliche haben ihre Lehre im August 2014 bei Swisscom begonnen, davon 107 in den ICT-Berufen Mediamatik und Informatik. Swisscom nimmt damit ihre Verantwortung als schweizweit grösste Ausbildnerin von ICT-Fachkräften wahr. Ende 2014 waren bei Swisscom insgesamt 849 Lernende in technischen und kaufmännischen Lehrberufen tätig, bei der Tochtergesellschaft cablex zusätzlich 73 Lernende. Durch spezielle Angebote für Mädchen bringt Swisscom Oberstufenschülerinnen das Berufsfeld ICT nahe. So haben 89 interessierte Mädchen in Bern und Zürich die Digital Days for Girls besucht. Zum Lehrstart im August 2014 hat Swisscom erstmals für Maturanden die verkürzte Way-up-Lehre Mediamatik angeboten. Swisscom will ihren angehenden Detailhändlern eine zusätzliche Chance geben, bereits in der Lehre Verantwortung zu übernehmen. Daher hat sie im August 2014 in Düdingen einen Swisscom Shop eröffnet, der von Lernenden geführt und betrieben wird. Um die Sprachenvielfalt zu fördern, ermutigt Swisscom Lernende, Projekteinsätze in einer anderen Sprachregion anzunehmen. Das Ausbildungsmodell von Swisscom ist auf Selbständigkeit und Eigenverantwortung ausgerichtet. Es will die Persönlichkeit jedes Lernenden fördern und entwickeln. So gestalten die Lernenden ihren Ausbildungsplan gemäss ihren Schwerpunkten aktiv mit, bewerben sich für unterschiedliche Praxis­einsätze innerhalb des Unternehmens und lernen dort von erfahrenen Mitarbeitenden.

Inclusion und Integrationsstelle

Swisscom engagiert sich aktiv für Mitarbeitende, die aus gesundheitlichen Gründen in ihrer Arbeitsleistung beeinträchtigt sind. So sollen diese Mitarbeitenden im Arbeitsprozess belassen beziehungsweise für sie eine sinnvolle Weiterbeschäftigung gesichert werden. Aktuell sind 0,6% der Belegschaft von Swisscom in entsprechenden Arbeitsprozessen eingegliedert. Um die Inklusionsmassnahmen weiter zu verstärken und zu unterstützen, steht ab Herbst 2014 neu ein Kontingent für befreite Vollzeitstellen zur Verfügung. Ziel von Swisscom ist es, mindestens für 1% der Belegschaft Workability-Arbeitsplätze und Integrationsstellen zu schaffen respektive zu besetzen.

Beschaffung von Personal im Ausland

Als Schweizer Unternehmen bekennt sich Swisscom zum Schweizer Arbeitsmarkt. Um Kunden­bedürfnisse abzudecken und wettbewerbsfähig zu bleiben, ist Swisscom bereit, mit in- oder ausländischen Rekrutierungspartnern zusammenzuarbeiten. Bedingung für die Zusammenarbeit ist, dass die betreffenden Partner die Anforderungen von Swisscom hinsichtlich der lokalen Arbeitsgesetzgebung und der Nachhaltigkeit erfüllen. Swisscom unternimmt keine direkten Rekrutierungen ausserhalb der Schweiz.